Die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick
- Schenken aktiviert unser Belohnungssystem und stärkt soziale Bindungen – ein Gewinn für Schenkende und Beschenkte.
- Wissenschaftlich belegt: Schenken setzt Glückshormone wie Dopamin frei, fördert das Wohlbefinden und senkt den Blutdruck.
- Flexibilität und Erlebnisse sind im beruflichen Kontext entscheidend für wirkungsvolle Geschenke.
Schenken als universelle Geste
Es ist Dezember. Die Geschäfte sind überfüllt, die Warteschlangen lang, und überall herrscht hektisches Treiben. Während Sie von Laden zu Laden eilen, auf der Suche nach dem perfekten Geschenk, fragen Sie sich vielleicht: Lohnt sich all dieser Aufwand?
Die Antwort ist eindeutig: Ja, das Schenken lohnt sich – nicht nur für die Beschenkten, sondern auch für die Schenkenden. Schon in frühen Gemeinschaften diente das Teilen von Ressourcen dazu, soziale Netze zu knüpfen, die gegenseitige Unterstützung und das Überleben zu sichern.
Warum Schenken uns glücklich und gesund macht
Studien zeigen, dass Schenken gleich mehrere Prozesse in unserem Gehirn aktiviert und dabei nicht nur unser emotionales, sondern auch unser körperliches Wohlbefinden fördert:
- Dopamin-Ausschüttung: Dieses sogenannte „Glückshormon“ wird freigesetzt, wenn wir anderen etwas schenken. Es sorgt für Zufriedenheit, Motivation und das sogenannte „warme Leuchten“, das viele beim Schenken empfinden.
- Oxytocin-Freisetzung: Forschende der Universität Zürich haben gezeigt, dass bei sozialen Interaktionen wie dem Schenken das „Bindungshormon“ Oxytocin freigesetzt wird. Es stärkt das Vertrauen zwischen Menschen, reduziert Stress und erhöht langfristig das Wohlbefinden.
- Physische Vorteile: Eine Studie der University of British Columbia untersuchte die gesundheitlichen Effekte von Schenken. Teilnehmende, die Geld für andere ausgaben, zeigten eine signifikante Senkung ihres Blutdrucks – vergleichbar mit den Effekten von Sport.
Freude und Verpflichtung: Die Balance des Schenkens
Schenken ist jedoch nicht immer so unkompliziert, wie es scheint. Während es positive Verbindungen schafft, entstehen oft auch Erwartungen. Im beruflichen Kontext bedeutet dies: Mitarbeitende schätzen Geschenke, die flexibel sind und Raum für persönliche Wünsche lassen. Solche Gesten zeigen echte Wertschätzung und fördern langfristig die Motivation.
Was wünschen sich Mitarbeitende?
Die Zeiten, in denen physische Geschenke wie Trinkflaschen oder Notizbücher als ideale Präsente galten, sind vorbei. Eine interne Umfrage zeigt, dass Mitarbeitende heute zunehmend Flexibilität und Individualität bevorzugen. Besonders geschätzt werden:
- Gutscheine oder Erlebnisse, die Raum für persönliche Gestaltung lassen.
- Zusätzliche freie Tage oder Gelegenheiten, besondere Momente mit Familie und Freunden zu verbringen.
Schenken im beruflichen Kontext: Flexibilität zählt
Geschenke im Arbeitsumfeld sind mehr als eine nette Geste – sie sind ein kraftvolles Instrument, um Motivation, Loyalität und Teamzusammenhalt zu fördern. Studien belegen:
- Engagement fördern: Mitarbeitende, die regelmässig Anerkennung erfahren, fühlen sich zufriedener und engagierter (Gallup).
- Erlebnisse schaffen: Geschenke, die gemeinsame Erinnerungen ermöglichen, stärken den Teamgeist und bleiben länger in Erinnerung (Cornell University).
Fazit: Kleine Gesten mit grosser Wirkung
Schenken ist weit mehr als eine Tradition – es ist ein Ausdruck von Wertschätzung, der Freude bereitet und Verbindungen schafft. Ob privat oder beruflich, ein durchdachtes Geschenk zeigt: „Ich habe an dich gedacht.“
Studien zeigen, dass grosszügiges Verhalten nicht nur das Glück steigert, sondern auch die Gesundheit fördert. Unternehmen, die auf Flexibilität und Personalisierung setzen, schaffen nicht nur Freude, sondern stärken auch Motivation und Loyalität. Mit den richtigen Ansätzen lassen sich kleine Gesten in grosse Wirkung verwandeln – für zufriedene Mitarbeitende und ein starkes Team.
Unser Tipp: Erleben Sie die Freude des Schenkens stressfrei – bestellen Sie Ihre Weihnachtsgeschenke bequem in unserem Shop und entdecken Sie, wie einfach es ist, anderen und sich selbst eine Freude zu machen.